Stefan Drayer, Pionier der regenerativen Stromerzeugung und Geschäftsführer des Solarenergiezentrum Hochrhein, über seine Ideen:
Klettgau-Gas statt Putin- oder Fracking-Gas
Viele – vor allem Gaskunden – haben momentan große Sorge durch die steigenden Energiekosten. Diese Energiesorgen mindern die Lebensqualität erheblich.
Unsere Umfrage hat ergeben, dass das Interesse der Klettgauer an regenerativen Energien sehr hoch ist.
Welche Alternativen bieten sich im Klettgau an?
Windkraft wird in unserer Region, mangels genügend Wind, eher schwer umsetzbar werden, jedoch sind noch reichlich freie Dächer vorhanden, auf denen sich Solarstrom produzieren lässt.
Stefan’s Idee ist, aus überschüssigem Solarstrom Erdgas herzustellen. Dieses Projekt beschäftigt ihn schon geraume Zeit und wird wohl weitere 2 bis 3 Jahre Entwicklung benötigen. Die Vorteile an diesem „Klettgau-Gas“ sind regionale Wertschöpfung, Unabhängigkeit und dass die bestehende (und teure) Infrastruktur an Gasleitungen weiterhin sinnvoll genutzt wird.
Die Finanzierung kann über ein von der Klettgeno initiiertes Crowd-Funding laufen.
Talente-Tausch: Bürger helfen Bürgern
Momentan fehlen in Deutschland 500.000 Fachkräfte, Besserung ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht… Um die Energieversorgung zu sichern und die -wende voranzutreiben, schwebt uns ein „Talente-Tausch“ vor.
D.h. wir helfen uns gegenseitig bei der Installation einer Photovoltaikanlage: ob Elektriker, Koch oder Steuerberater (nur als Beispiel 😉 – verschiedene Talente können zusammengebracht werden und so gemeinsam kostengünstig Anlagen montieren. Was einer nicht schafft, schaffen viele!
Momentan sind wir noch am Aufbau
Wenn dich das Thema interessiert und du dich miteinbringen möchtest, schreib uns gerne oder melde dich!
am Ball bliibe mit üsem
Däbii sii als
Genosse